31.07.2009

Hilders / Rhön: Bierdurst in „Ulsterwelle“ überschätzt

Wie die „Fuldaer Zeitung“ kürzlich berichtete, hatte die Alsfelder Brauerei 2002 mit der Gemeinde Hilders als Betreiberin des dortigen Freizeitbades „Ulsterwelle“ einen über zehn Jahre laufenden Vertrag über ein Darlehen für das Bad und – im Gegenzuge - die Abnahme fest definierter Mengen Bier und alkoholfreier Getränke geschlossen. Für das von der Brauerei zur Verfügung gestellte Darlehen in Höhe von 50.000 Euro sollten laut Vertrag jährlich etwa 100 Hektoliter Bier und 40.000 Flaschen Wasser bzw. Limonade von der Brauerei bezogen werden. Tatsächlich wurden aber nur acht bis zehn Hektoliter Bier pro Jahr verkauft … Aufgrund der deutlichen Unterschreitung der per Vertrag definierten Abnahmemengen kam es nun letztendlich zu einer juristischen Auseinandersetzung zwischen beiden Parteien. Im Ergebnis dieser Auseinandersetzung wurde die Gemeinde Hilders verpflichtet, 25.000 Euro zuzüglich Zinsen an die Brauerei zu zahlen – insgesamt sind jetzt 32.000 Euro fällig… oder 90 Hektoliter Bier … Prost! (eap)

 

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