16.10.2008

Bäderlandschaft Österreich: Gegensätzliche Sommerergebnisse

Während Österreichs Freibäder dem Vernehmen nach im Vergleich zum Vorjahr deutliche Rückgänge in der Größenordnung von bis zu 30 Prozent bei den Besucherzahlen in den Sommermonaten verzeichnen mussten, werden parallel dazu von zahlreichen Thermen Steigerungen bei den Besucherzahlen teils weit jenseits von zehn Prozent vermeldet. Ähnliche Tendenzen sind in Deutschland zu verzeichnen, wo immer mehr Freibäder auf steigende Zuschüsse der Kommunen angewiesen sind. Intelligent konstruierte und zumeist sehr familienfreundliche Thermen und Freizeitbäder, die über reichlich und unterschiedliche Angebote verfügen, haben so in den letzten Jahren sicher erheblich dazu beigetragen, dass die Attraktivität vieler Freibäder in der Wahrnehmung der potenziellen Besucher gesunken ist. Wetterunabhängige Thermen und Freizeitbäder – vor allem mit Familienausrichtung - sind hingegen weiter auf dem Vormarsch. (eap)

 

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