05.04.2007

Keine Legionellenbildung mehr bei der Beckenwasseraufbereitung

Siemens Industrial Solutions & Services (I&S) bietet ein neues Verfahren zur Beckenwasseraufbereitung, das nach eigenen Angaben im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen jegliche Legionellenbildung verhindert. Mit der Verfahrenskombination aus Flockung, Ozonung, Mehrschichtfiltration, UV-Bestrahlung und Chlorung werden die Anforderungen der DIN 19643 an die Qualität des Rein- und Beckenwassers unter allen geprüften Belastungszuständen eingehalten. Durch den vollständigen Verzicht auf Aktivkohle ist die Legionellenbildung ausgeschlossen. Diese Entwicklung der I&S-Bereichsgesellschaft Wallace & Tiernan, Günzburg, ist vom Institut für Wasser- und Umweltanalytik GmbH, Luisenthal, erfolgreich begutachtet worden. Das alternative Verfahren ist im Therapiebad der Henneberg-Kliniken im thüringischen Hildburghausen im Einsatz. Das neue Verfahren ist für bestehende Anlagen in kurzer Zeit nachrüstbar. (eap)

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