06.05.2006

"Es gibt kein Bier auf Hawaii ..." - exzessiv betriebene Monokultur schafft Unmut

Eine aktuelle Umfrage unter der Bevölkerung Hawaiis hat jetzt ergeben, dass die Mehrzahl der befragten Hawaiianer vom Tourismus und damit von den Touristen „die Nase voll“ hat, berichtet pte. Die Befragten nannten hierfür folgende Gründe: Tourismus macht das Leben teurer, sorgt für steigende Kriminalitätszahlen und lässt so manches unbebaute Gebiet zubetonieren. Besonders in den ohnehin dicht besiedelten Regionen äußerten die Menschen Unmut über die steigende Bevölkerungszahl. Die 1.300 Befragten lehnen zudem den Bau weiterer Hotelanlagen ab. Die Zahlen: 2003 wurden 6,44 Mio. Besucher auf Hawaii gezählt, 2004 waren es 6,99 Mio. – und letztes Jahr gab es bereits 7,4 Mio. Touristen, die jedoch auch 11,5 Mrd. US-Dollar auf dem Inselparadies ausgaben. (eap)

 

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