09.01.2019

Saudi-Arabiens Freizeitmarkt im Fokus: MENALAC veranstaltete erstes Networking-Event im Königreich

Saudi-Arabiens Freizeitmarkt im Fokus: MENALAC veranstaltete erstes Networking-Event im Königreich

Während des zweitägigen Networking-Events hatten die Teilnehmer Gelegenheit, u.a. die Snow City in Riad zu besuchen.

Unter dem Titel „Focus on Saudi Arabia“ hatte der regionale Freizeitverband Middle East & North Africa Leisure and Attractions Council (MENALAC) vergangenen Dezember erstmalig zu einer Networking- & Seminarveranstaltung nach Saudi-Arabien eingeladen. In Riad trafen sich über 100 Professionals der regionalen Freizeitwirtschaft sowie die Vertreter führender Herstellerunternehmen aus Europa und den USA. Hauptaugenmerk der Veranstaltung lag auf den Entwicklungschancen des saudischen Freizeit- und Unterhaltungsmarktes.

Zu den Hauptrednern zählte Mohannad Abanomy, Direktor für Infrastrukturentwicklung bei der General Entertainment Authority (GEA), die 2016 für den Ausbau und die Förderung des nationalen Freizeitsektors gegründet wurde. „Wir sehen sehr gute Zukunftsperspektiven für die lokale Freizeitbranche und ihre Akteure […]“, so der Experte. Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf dem Thema Sicherheit. Markus Mack-Even und Shyam Pillai zeigten als Mitglieder des MENALAC-Sicherheitskomitees die Unterschiede zwischen den für die internationale Freizeitindustrie gültigen EN- und ASTM-Sicherheitsstandards auf. Zudem hatten die Teilnehmer Gelegenheit, verschiedene Indoor-Freizeiteinrichtungen der Stadt wie die Wintersporthalle Snow City, das Vergnügungszentrum Saffori Land oder den Indoor-Spielplatz Magic Planet zu besuchen.

Mishal Al Hokair, Vice Chairman von MENALAC, ist mit dem Erfolg des Networking-Events zufrieden: „Es ist das Ziel unseres Verbandes, solche Veranstaltungen in jedem Land der MENA-Region durchzuführen. Dies war unser erster Event außerhalb Dubais und wir sind überwältigt von der Resonanz, die wir von den Teilnehmern erhalten haben. Diese zeigt deutlich, dass der Markt solcher Initiativen und Networking-Plattformen bedarf […]“, so Al Hokair. (eap)

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