11.08.2022

European Waterpark Association bezieht klare Position in der Diskussion um Bäderschließungen

Die European Waterpark Association e.V. (EWA) hat aktuellste Fakten zur momentanen Situation der Freizeitbäder und Thermen in der Energiekrise gesammelt. In einem soeben veröffentlichten Positionspapier bezieht der europaweit agierende Qualitätsverband der Freizeit- und Erlebnisbäder auf Basis dieser Faktenlage klar Stellung in der Diskussion um eventuelle Bäderschließungen aufgrund steigender Energiepriese und möglicher Engpässe. Die EWA spricht sich klar dafür aus, die Entscheidung über eine Fortführung des regulären Betriebs, über eine mögliche Reduzierung des Angebots oder gar eine Schließung von Anlagenteilen oder kompletten Bäderbetrieben den Bädern selbst zu überlassen. Diese können am besten beurteilen, zu welchem Zeitpunkt welche Maßnahmen sinnvoll und erforderlich seien – aus wirtschaftlichen Gründen ebenso wie aus der Sicht ihrer Gäste.

„Wir setzen uns dabei nicht nur für die Freizeitbäder und Thermen ein, sondern für alle öffentlichen Bäder, die für die Gesundheitsvorsorge und das soziale Miteinander von essentieller Bedeutung sind. Stufenpläne, in denen ein Bädertypus gegen den anderen ausgespielt wird, sind eindeutig das falsche Signal an die Politik. Unsere Forderung: Die öffentlichen Bäder müssen offenbleiben können, anderweitige Entscheidungen müssen den jeweiligen Betreibern überlassen bleiben und dürfen nicht ‚von oben‘ verordnet werden!“. Lesen Sie hier das komplette Positionspapier. (eap)

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