10.06.2006

Höhere Eintrittspreise für US-Nationalparks

Steigende Kosten bei stagnierenden Einnahmen veranlassten das Innenministerium der USA, die Eintrittspreise für 22 der populärsten Sehenswürdigkeiten der USA teils drastisch zu erhöhen. Darüber hinaus schließen Besucherzentren oder öffnen nur noch verkürzt. Auch werden Jobs der beliebten Ranger gestrichen. So informierten vor rund fünf Jahren noch 45 Ranger im berühmten Yosemite National Park die Besucher über den Park – gegenwärtig sind gerade mal noch acht Ranger mit dieser Aufgabe betreut. Statt 10 Dollar kostet der Besuch im Death Valley jetzt mit 20 Dollar doppelt soviel wie bisher. Für eine Eintrittskarte in den Yellowstone National Park muss der Besucher künftig 25 Dollar berappen – bisher waren es 20 Dollar. (eap)

 

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