24.02.2022

Belgien: Plopsa stellt Pläne für neuen Plopsaqua-Wasserpark in Mechelen vor

Belgien: Plopsa stellt Pläne für neuen Plopsaqua-Wasserpark in Mechelen vor

Courtesy of Plopsa

Mit ihren zwei Plopsaqua-Anlagen in De Panne (vgl. EAP 3/2015) und Hannut-Landen (vgl. EAP 1/2021) betreibt die Plopsa-Gruppe bereits erfolgreich zwei Themen-Wasserparks in Belgien. Im rheinland-pfälzischen Haßloch in Deutschland erwägt der Betreiber ebenfalls den Bau eines eigenen Wasserparks (vgl. EAP-News v. 22.12.21). Nun soll ein dritter Plopsaqua-Standort in Belgien hinzukommen – auch die belgische Stadt Mechelen (in der Provinz Antwerpen) soll einen solchen Wasserpark erhalten. In die Entstehung von Plopsaqua Mechelen Zennebad will die belgische Betreibergruppe insgesamt 50 Mio. Euro investieren. Die Pläne für die neue Anlage wurden gestern im Rahmen einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt; im Zuge dessen erfolgte auch die Einreichung eines Umweltgenehmigungsantrags.

So wird das Bad, ähnlich wie die anderen beiden Plopsaqua-Bäder auch, über einen kommunalen Bereich verfügen, der für den Schul- und Vereinssport bereitsteht und hier den Namen „Zennebad“ tragen wird. Es wird darin insgesamt drei Becken geben, darunter ein 25-Meter-Sportbecken mit mehr als 15 Bahnen und einer Zuschauertribüne. In einem vier Meter tiefen Bereich werden Taucher auf ihre Kosten kommen können. Für Schwimmanfänger wird es ein kleineres 25-Meter-Becken und ein Lehrschwimmbecken geben.

Im Freizeitbereich des Bades, der umfangreich thematisiert sein und sich hier den Figuren „Kabauter Plop“, „Samson“ und „Clown Bumba“ widmen wird, soll es einen Rutschenturm mit verschiedenen Wasserrutschen, ein Wellenbad mit Licht- und Soundeffekten, einen Wild River, einen Wasserspielplatz mit verschiedenen Elementen, ein Planschbecken, mehrere Whirlpools sowie ein großzügiges Außenbecken mit einer großen Liegewiese geben. Der neue Badekomplex, an dem sich auch die Stadt Mechelen beteiligt, wird das derzeitige Hallenbad Geerdegemvaart ersetzen. Eine bessere Einbindung des Bades in das Verkehrsnetz und die Umgebung soll durch entsprechende Infrastrukturmaßnahmen sichergestellt werden. (eap)

Lesen Sie auch