CEO Peter Mohnen verlässt KUKA

(eap) Der in Deutschland verwurzelte, seit 2016 mehrheitlich zum chinesischen Midea-Konzern gehörende Automatisierungsspezialist KUKA, der in der Freizeitindustrie durch Robotik-basierte Fahrgeschäfte wie seinen „KUKA Coaster“ bekannt ist, teilte mit, dass CEO Peter Mohnen das Unternehmen zum 1. Juli dieses Jahres auf eigenen Wunsch verlassen wird. Mohnen, der seit 2012 bei KUKA tätig ist und seit 2018 als Vorstandsvorsitzender fungiert, habe das Unternehmen in Zeiten globaler Veränderungen und Herausforderungen stabilisiert: „Peter Mohnen hat das Unternehmen erfolgreich zu einem globalen, kundenorientierten und innovativen Technologiekonzern umgebaut und den KUKA Konzern zu historischen Umsatz- und Ertragsrekorden geführt. Wir bedauern das Ausscheiden von Peter Mohnen sehr und wünschen ihm auf seinem weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute und weiterhin viel Erfolg“, so der KUKA-Aufsichtsratsvorsitzende Andy Gu.

Peter Mohnen erklärt: „Ich blicke mit Stolz und Dankbarkeit auf meine Zeit bei KUKA zurück. Gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern haben wir Automatisierung weltweit mitgestaltet, Herausforderungen überwunden und Innovationen vorangebracht, die die Strategie der KUKA Group in den kommenden Jahren prägen werden. Mein Dank gilt besonders dem gesamten Führungsteam – und allen voran den KUKAnerinnen und KUKAnern. Der Spirit, den die KUKA Mitarbeitenden rund um den Globus leben, ist wirklich einzigartig. Teil dieses Teams zu sein, war für mich immer etwas Besonderes. Ich bin begeisterter KUKAner und werde dem Unternehmen verbunden bleiben und seine Entwicklung weiterverfolgen, auch wenn es Zeit für mich ist, ein neues Kapitel aufzuschlagen“.

Weiterhin entschied der Aufsichtsrat, das Vertragsverhältnis von KUKA-Finanzvorstand (CFO) Alexander Tan für weitere drei Jahre zu verlängern. Über die Nachfolge an der Unternehmensspitze möchte der Aufsichtsrat in Kürze informieren, sobald letzte Details geklärt seien. ■