Deutschland/China: Kuka, deutscher Spezialist im Roboterbau, in chinesischer Hand
Der Großteil der Aktionäre des deutschen Roboterherstellers Kuka hat seine Anteile kürzlich an den chinesischen Midea-Konzern verkauft. Der in der Provinz Guangdong ansässige Hersteller von Klimaanlagen, Küchengeräten und Waschmaschinen hält jetzt 94,5 Prozent der Anteile an dem Augsburger Unternehmen, das vor allem aus der Industriefertigung sowie für den Kuka Robocoaster bekannt ist. Der komplette Übernahmeprozess soll laut Medien bis März 2017 abgeschlossen sein.
Hintergrund der Übernahme soll vor allem das hohe Interesse Chinas an Schlüsseltechnologien, besonders am High-Tech-Maschinenbau und an der Produktionstechnologie sein. (eap)