Führungswechsel in der Silvretta Therme Ischgl
(eap) In der Silvretta Therme in Ischgl (Tirol, Österreich) hat es kürzlich einen Wechsel in der Führungsebene gegeben: Nach über drei Jahren an der Spitze der von der Silvrettaseilbahn AG betriebenen Therme verabschiedete sich Andreas Ramsauer Ende August aus seiner Funktion als Geschäftsführer, um sich neuen unternehmerischen Herausforderungen zu stellen. Die Leitung wurde an eine Mitarbeiterin aus den eigenen Reihen übergeben.
Ramsauer war von Beginn an in den Entstehungsprozess der Ende 2022 eröffneten Therme (lesen Sie unseren Bericht in EAP 2/2023) eingebunden und blickt auf über zwei Jahrzehnte Branchenerfahrung zurück. Neben leitenden Positionen in verschiedenen Anlagen engagierte Ramsauer sich auch viele Jahre ehrenamtlich bei der European Waterpark Association e.V. (EWA), zuletzt im Vorstand des Verbandes. Mit seinem Abschied aus der Thermen- und Bäderwelt endete nun auch satzungsgemäß seine Rolle als Vizepräsident der EWA. Die Nachwahl für dieses Amt soll bei der nächsten Mitgliederversammlung des Verbandes im Oktober erfolgen. Ramsauer selbst zieht es künftig in neue Gefilde: Gemeinsam mit einem privaten Investorenteam möchte er ein neues, von ihm mitentwickeltes Konzept umsetzen – ein Projekt, das er als persönlichen Neubeginn beschreibt.
Die Nachfolge Ramsauers in der Silvretta Therme hat zum 1. September Christine Senn (Foto) übernommen. Die neue Bereichsleiterin bringt langjährige Erfahrung aus leitenden Positionen in Gastronomie und Hotellerie mit, u.a. als Geschäftsführerin bei Plangger Delikatessen und als stellvertretende Betriebsleiterin bei den Bergbahnen Sammun. Zuletzt war sie als Trainerin an der Erwachsenenschule im KAOS-Kompetenzzentrum Gastro tätig. Mit ihrer Expertise in den Bereichen Mitarbeiterführung, Schulung und Betriebsorganisation soll Senn nun die Geschicke der Therme weiterleiten. ■