11.12.2025

Smarte Sicherheitslösung für Schließzeiten von Freizeitparks

Smarte Sicherheitslösung für Schließzeiten von Freizeitparks

Photo: Courtesy of LivEye/Fort Fun

(eap) Seit über 50 Jahren zählt das jährlich rd. 300.000 Gäste verzeichnende Fort Fun Abenteuerland in Bestwig zu den beliebtesten Freizeitattraktionen im Sauerland. An 160 Saisontagen von April bis Oktober locken über 35 Attraktionen auf dem 48 Hektar großen Gelände mit Nervenkitzel, Spaß und Spannung Abenteurer jeder Altersklasse. Weitere 25 Hektar umfassen das Übernachtungscamp sowie bewaldete Fläche, die der Forstnutzung dient. Zu Spitzenzeiten sind bis zu 250 Mitarbeitende im Park beschäftigt. Während das Sicherheitspersonal vor Ort vorwiegend wegen kleinerer Streitereien im Park zum Einsatz kommt, gehören Diebstahl und Vandalismus glücklicherweise zu den selteneren Herausforderungen, denen sich die Sicherheitskräfte stellen müssen. Wenn es dennoch zu solchen Zwischenfällen kommt, passiert dies meist nachts. Dann werden mitunter Wertgegenstände wie Eis-, Kaffee-, oder Mandelmaschinen entwendet oder zum Beispiel Attraktionen wie Achterbahnen unerlaubt als Mutprobe-Objekte benutzt und dabei unter Umständen beschädigt. Neben den hohen Kosten für einen Ersatz schlagen auch Einnahmeverluste durch den Ausfall der Attraktionen zu Buche. Doch nicht nur materielle Schäden entstehen dabei, Eindringlinge gefährden während ihrer illegalen Aktionen oft auch ihre eigene Gesundheit.

Image: Courtesy of LivEye Park-Geschäftsführer Andreas Sievering berichtet: „Unser Gelände ist weitläufig und sehr abgelegen, das lockt Neugierige und Kriminelle an. Um den Park über Nacht und außerhalb der Saison effektiv von Wachpersonal schützen zu lassen, müsste ich weit mehr als zwei Fachleute beauftragen. Das ist finanziell kaum abbildbar.“ Aus diesem Grund stand zunächst eine vollflächige Überwachung mit Kameras im Raum, im Rahmen derer das gesamte Parkareal mittels Videoaufnahmen kontrolliert werden sollte. Letztendlich entschied sich das Parkmanagement jedoch für eine Sicherheitslösung, die sich bei der Überwachung auf neuralgische Stellen im Park wie Eingänge und Zufahrten beschränkt. Zum Einsatz kommt im Fort Fun nun ein Videoüberwachungssystem der deutschen Firma LivEye, das nicht nur die Technologie, sondern auch ein umfassendes Service-Konzept bietet. „[…] Somit brauchen wir bei uns im Team keine Experten, die sich mit den Kameras auskennen. Installation, Wartung und Überwachung übernimmt das nstr.security-Team“, erklärt Sievering.

Für die Installation der nstr.security-Lösung ist ein einfacher Haushaltsstromanschluss ausreichend. Insgesamt fünf Kameras pro Gehäuse decken einen Sichtbereich von bis zu 200 Grad ab. In den scharfgeschalteten Zeiten meldet eine KI-gestützte Analysesoftware Auffälligkeiten an die 24/7-besetzte Leitstelle. Dort bewertet geschultes Fachpersonal die Bilder, sichert Beweismaterial und leitet entsprechende Maßnahmen ein, die von direkter Ansprache über einen integrierten Lautsprecher über die Verständigung der Parkleitung bis hin zur Alarmierung von Sicherheitspersonal oder Polizei reichen. Besucher werden an den Eingängen mit Schildern auf den datenschutzkonformen Einsatz des Systems außerhalb der Öffnungszeiten aufmerksam gemacht. ■

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