Teamplay-Erlebniswelt Boda Borg in Bochum eröffnet
(eap) Im Einkaufszentrum Ruhr Park in Bochum hat die erste Teamplay-Erlebniswelt Boda Borg in Deutschland eröffnet. 18 verschiedene Quests – Spiel-Missionen – sind in insgesamt knapp 60 Räumen untergebracht. Gruppen von drei bis maximal fünf Spielern können Abenteuer in drei Kategorien wählen: Cleverness, Geschicklichkeit oder körperlicher Einsatz. Anders als beim Escape Room-Konzept geht es nicht darum, im Rahmen einer vorgegebenen Zeit möglichst alle Rätsel zu lösen, sondern verschiedene Aufgaben zu meistern, um in einen nächsten Raum vorzudringen. Scheitert das Team an einer Challenge, startet die Mission von vorne, wie bei einem Computerspiel. Wie viel Zeit die Spieler für ihr jeweiliges Quest benötigen, ist beliebig – in der Regel sollen bei einem zweistündigen Besuch ca. zwei bis drei Missionen zu lösen sein. Die verschiedenen Quests tragen Titel wie „Scary Movie“, „Die Mumie“ und „Dansa Pausa“. Die aufwendig gestalteten Kulissen entführen in Welten wie ein Pharaonengrab, eine Waldlandschaft oder ein mysteriöses Kino… Das Mindestspielalter wird mit sieben Jahren angegeben, in Begleitung einer Aufsichtsperson. Ab zwölf Jahren darf unbegleitet im Team gespielt werden.
Das Konzept Boda Borg stammt aus Schweden, als in den 1990er Jahren in einer alten Burg („Borg“) in der Kleinstadt Boda die erste Anlage dieser Art eröffnete. Mittlerweile gibt es sieben Standorte in Schweden, sowie je einen in Irland (Lough Key), USA (Boston), Schweiz (Zürich) und nun in Deutschland. Das deutsche Gründerteam um die Unternehmer Fredrik Elmberg, Florian Richter und Boris Börsch initiierte die deutsche Expansion unter der schwedischen Originallizenz. Geschäftsführer ist Stefan Jost. Weitere Standorte in Deutschland sollen folgen. ■