Anja Karliczek zur Vorsitzenden des Tourismusausschusses im Deutschen Bundestag gewählt

(eap) Der Tourismusausschuss des Deutschen Bundestages hat Anja Karliczek gestern zu seiner neuen Vorsitzenden gewählt. Die CDU-Politikerin, die über einen langjährigen Hotelfach-Hintergrund im eigenen Familienbetrieb verfügt, fungierte zuletzt als Sprecherin der tourismuspolitischen Fraktion ihrer Partei und engagierte sich in dieser Position für den Deutschlandtourismus und die Freizeitwirtschaft.

„Anja Karliczek hat im traditionsreichen Familienbetrieb eine Ausbildung zur Hotelfachfrau absolviert und das Hotel fast zehn Jahre selbst geleitet. Als Frau vom Fach weiß sie genau, welche Voraussetzungen die touristischen Betriebe und der Mittelstand benötigen, um erfolgreich und zukunftssicher arbeiten zu können“, kommentierte der Präsident des Deutschen Tourismusverbandes Reinhard Meyer.

Auch Jürgen Gevers, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Freizeitparks und Freizeitunternehmen e.V. (VDFU), begrüßte Karliczeks Wahl: „Wir durften Anja Karliczek im vergangenen Jahr sowohl bei einem vom VDFU initiierten tourismuspolitischen Round Table der Freizeitwirtschaft in NRW im Movie Park Germany als auch als Schirmherrin unseres VDFU-Mentoringprogramms erleben: engagiert, nahbar und mit echtem Interesse an den Anliegen der Freizeitwirtschaft. Auch die Teilnehmenden der VDFU ConnEX 2024 hat sie mit ihrer Eröffnungsrede begeistert. Dass sie nun in dieser wichtigen Position Verantwortung übernimmt, erfüllt uns mit großer Freude – denn wir wissen, wie gut sie mit den Themen und Herausforderungen der Branche vertraut ist.“

Wichtige politische Themen, die aktuell insbesondere auch die deutsche Tourismus- und Freizeitwirtschaft vor Herausforderungen stellen, sind hohe Energiekosten, der Fach- und Arbeitskräftemangel, erforderliche Modernisierungen in der Infrastruktur und die Herausforderungen komplexer Bürokratie mit zunehmendem Verwaltungsaufwand. Zudem setzt sich der VDFU im Rahmen seiner Kampagne „Die faire Sieben“ für die steuerliche Gleichbehandlung von Freizeitangeboten ein. ■