Hansa-Park präsentiert neue Familienattraktion „Einars Fjordfahrt“
(eap) Mit „Einars Fjordfahrt“ hat der Hansa-Park in Sierksdorf sein Wikingerland um eine neue, familienfreundliche Attraktion erweitert. Der aus dem Hause Zierer stammende Kontiki L greift die thematische Erzählung rund um die fiktiven Kinderfiguren „Einar“ und „Elin“ auf, die bereits in der Geschichte der benachbarten Achterbahn „Die Schlange von Midgard“ eine Rolle spielen. Im Zentrum der neuen Attraktion steht der abenteuerlustige Wikingerjunge Einar, der kleine und große Fahrgäste künftig auf eine schwingende Reise durch nordische Fjorde mitnimmt.
Technisch und gestalterisch hebt sich die Anlage laut Park durch mehrere Besonderheiten ab. So wurde eigens für diese Attraktion eine neue Schiffsform mit dem Namen „FENYA“ entwickelt – ausgestattet mit einem neu designten Drachenkopf auf nur einer Seite des Schiffes. Die dem Einstieg gegenüberliegende Seite ist geschlossen. Die insgesamt 19 Meter lange Schiene erlaubt eine maximale Höhe von knapp vier Metern. Bis zu 24 Personen finden pro Fahrt Platz – bereits Kinder ab einer Körpergröße von 90 Zentimetern können mitfahren. Zwei spezielle Kindersitze wurden in den innen liegenden Sitzreihen am Mast des Schiffs integriert.
Besondere Aufmerksamkeit wurde der Inszenierung des Fahrgeschäfts gewidmet: Die Schaukel ist nicht wie üblich auf einem Einstiegspodest montiert, sondern befindet sich mit ebenerdigem Einstieg innerhalb eines großzügigen Wasserbeckens und ist von felsigen Strukturen umgeben, die an skandinavische Fjordlandschaften erinnern. Diese Entscheidung erforderte ein aufwändiges Fundament, das in der Mitte über drei Meter tief reicht, um die Anlage gegen das umliegende Wasser abzusichern. Gleichzeitig ermöglicht die abgesenkte Bauweise einen barrierearmen Zugang. In der Dämmerung unterstreicht eine in die Felsen eingelassene Beleuchtung die atmosphärische Wirkung der Anlage. ■