KölnBäder starten mit Neuerungen in die Freibadsaison

Claudia Heckmann (Geschäftsführerin der KölnBäder), Heike Müller (Sportamt), Henriette Bunde (Pressesprecherin der ADP), Marc Riemann (Bereichsleiter Bäderbetriebsmanagement), Dr. Debora Grosskopf-Kroiher (Leiterin des Hautkrebspräventationsprojekt) und Dr. Barbara Grüne (Ärztin im Gesundheitsamt der Stadt Köln) (v.l.n.r.).
© Photo: KölnBäder
(eap) Morgen, am 10. Mai, starten die KölnBäder offiziell in die neue Freibadsaison. Damit einher geht die Einführung neuer Services und ein besonderes Jubiläum. „Unsere Freibäder sind gerade im Sommer wichtige Orte für Erholung, Bewegung und das soziale Miteinander in der Stadt. Umso mehr freuen wir uns, auch in diesem Jahr mit frischen Ideen und einem sicheren Betrieb in die Saison zu starten“, betont Claudia Heckmann, Geschäftsführerin der KölnBäder.
Ein zentrales Element bleibt die sogenannte „Freibad-Ampel“, mit der die KölnBäder über die aktuellen Öffnungen der Freibäder informieren. Drei Tage im Voraus wird auf der Website der KölnBäder angezeigt, welche Freibäder bei passender Wetterlage geöffnet sind. „Diese Planungssicherheit ist für unsere Gäste genauso hilfreich wie für unsere Personalplanung“, erläutert Marc Riemann, Bereichsleiter Bäderbetriebsmanagement. Unabhängig von der Ampelreglung bleiben das Ossendorfbad und das Höhenbergbad durchgängig geöffnet. Eine Neuerung gibt es im Stadionbad: Dort wird ein unbeheiztes Freibadbecken durchgängig für Freiluftschwimmer geöffnet sein, womit das Bad auf die Wünsche seiner Badegäste reagiert. Darüber hinaus wird ein Jubiläum gefeiert: Das Höhenbergbad wird 50 Jahre alt. „Wir starten am 10. Mai mit einer großen Geburtstagsparty: Mitmachstationen, Wasserparcours und Kinderanimationen sorgen für gute Laune. Weitere Aktionen im Laufe des Jahres folgen“, so Heckmann.
Eine weitere Neuerung ist die flächendeckende Einführung von UV-Index-Tafeln in allen Freibädern der KölnBäder im Rahmen des Projektes „Watch Out“ der Deutschen Krebshilfe und der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP). Initiiert wird die Kampagne durch eine gemeinsame Initiative des Gesundheitsamts Köln und des Hautkrebspräventionsprojekts „Die Sonne und wir“ des Center for Molecular Medicine Cologne der Universität zu Köln und der Klinik für Dermatologie der Uniklinik Köln. Die Tafeln sollen täglich über die aktuelle UV-Strahlungsintensität informieren und anhand eines Farbsystems anzeigen, welche Schutzmaßnahmen empfohlen werden – von der Wahl schattiger Plätze über geeignete Kleidung bis zur Anwendung von Sonnenschutzmitteln. Über einen integrierten QR-Code können Besucher den UV-Index auch auf ihrem Smartphone abrufen und erhalten zusätzliche Informationen rund um das Thema UV-Schutz.
„Mit diesem Schritt möchten wir unsere Gäste, insbesondere Familien mit Kindern, noch stärker für das Thema UV-Schutz sensibilisieren und ihnen eine einfache Orientierungshilfe an die Hand geben“, erklärt Riemann. „Das Projekt Watch Out lebt von seinen Partnerinnen und Partnern, die es vor Ort umsetzen. Die KölnBäder sind damit Vorreiter in Nordrhein-Westfalen und setzen ein klares Signal für die Prävention von Hautkrebs im Alltag. Denn zu viel UV-Strahlung erhöht das Hautkrebsrisiko“, so Henriette Bunde, Pressesprecherin der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention. ■