01.12.2023

Sansei Technologies erwirbt Mehrheitsanteile an FORREC

(eap) Das im japanischen Osaka ansässige Unternehmen Sansei Technologies, zu dem u.a. die Achterbahn-Hersteller S&S (USA) und Vekoma Rides (Niederlande) gehören, hat Mehrheitsanteile am kanadischen Designbüro FORREC übernommen. Im Rahmen dieser neuen Struktur wird Sansei die Funktion eines strategischen Partners übernehmen, der in das weitere internationale Wachstum von Forrec investiert. Der Freizeitmarkt verlange verstärkt nach dynamischen, komplexen und integrierten Projektleistungen, heißt es von Seiten der beiden Firmen. Durch die Bündelung ihrer Kompetenzen im fahrgeschäftstechnischen und konzeptplanerischen Bereich stelle man sich zukunftsweisend auf.

„Der Fokus von Sansei und Forrec auf unsere gemeinsamen Mitarbeiter, auf Kundenbeziehungen und Industriepartner ist der Schlüssel zu unserem Erfolg. Als Partner sind unser beider Prioritäten die Verpflichtung zur Zusammenarbeit und die Schaffung neuer Möglichkeiten und Erfahrungen für unsere Kunden, deren Gäste und unsere Talente. Forrec hat sich das Vertrauen seiner Kunden verdient, die sich nun wünschen, dass wir noch mehr tun. Dies ist eine großartige Gelegenheit, zu wachsen und einige der erfolgreichsten Freizeit- und Erlebnisziele der Welt zu schaffen“, so Forrec-CEO Cale Heit.

„Die Mitarbeiter von Forrec und ihre herausragenden Fähigkeiten im Bereich Storytelling und Design sowie unsere Expertise bei Fahrgeschäften ergänzen sich gegenseitig. Dies ermöglicht es uns, mehr Lösungen für die sich entwickelnden Bedürfnisse unserer Kunden zu bieten und unvergessliche Erlebnisse zu schaffen“, ergänzt Noboru Rachi, CEO von Sansei Technologies.

Forrec wird weiterhin als separat geführtes Unternehmen am Markt unter der Leitung des bestehenden Managements agieren. Der Vorstand wird sich neu bilden, mit Mitgliedern beider Firmen. Kürzlich hatte Sansei Technologies zudem auch eine Änderung im Konzern-Management bekanntgegeben: Zum neuen Jahr wird Har Kupers, aktuell CEO von Vekoma Rides, die Position als Corporate Executive Officer der Gruppe übernehmen (vgl. EAP-News v. 7.11.23). ■

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