Therme Bad Dürkheim feierlich eröffnet
(v.l.n.r.): Bürgermeisterin Natalie Bauernschmitt, Geschäftsführer der 4a Architekten Ernst Ulrich Tillmanns, Stadtwerke Geschäftsführer Dr. Peter Kistenmacher und Staatssekretär Dr. Stephan Weinberg. Foto: Stadt Bad Dürkheim
(eap) In Anwesenheit von Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft wurde gestern nach mehrjähriger Planungs- und Bauzeit feierlich die neue Salinarium Bad Dürkheim Therme eröffnet. Im Zuge einer umfangreichen Umgestaltung wurde die 1984 als Freizeitbad eröffnete Bestandsanlage (vgl. EAP 4/2024) um eine unmittelbar angeschlossene große Therme mit Sauna- und Thermalbereich ergänzt. Im Herzen des Kurparks der Stadt ist mit dem Neubau ein moderner Ort für Gesundheit und Wohlbefinden geschaffen worden, der den Tourismus in der Region nachhaltig stärken soll.
Dr. Stephan Weinberg, Staatssekretär im Ministerium der Finanzen des Landes Rheinland-Pfalz, hob hervor: „Mit dem Neubau der Therme setzt Bad Dürkheim ein starkes Zeichen für Lebensqualität, Gesundheit und die Zukunft der Region. Es war ein wichtiger und notwendiger Schritt, dass die Landesregierung rund 11 Millionen Euro in den Bau der Therme investiert. Denn Thermen sind weit mehr als Orte der Entspannung, sie sind soziale Räume, die Menschen zusammenbringen, ihnen Erholung ermöglichen und präventive Gesundheitsangebote zugänglich machen. Darüber hinaus entsteht mit dem neuen Thermalbereich ein attraktiver Anziehungspunkt für regionale und überregionale Gäste. Eine wichtige Bereicherung für den Kurort Bad Dürkheim.“
Ernst Ulrich Timmermanns, Architekt und Geschäftsführer von 4a Architekten aus Stuttgart, die federführend für die architektonische Gestaltung der Therme verantwortlich zeichnen, erklärte: „Unsere Leitidee war es, einen Ort zu gestalten, der die natürliche Ruhe des Kurparks aufgreift und diese in eine moderne Wellnessarchitektur überführt. Licht, Materialien und Raumfolgen sind so gewählt, dass die Besucherinnen und Besucher in allen Bereichen ein Gefühl von Offenheit, Wärme und Entspannung erleben.“ Ebenfalls am Projekt beteiligt war die Kannewischer Ingenieurgesellschaft (verantwortlich für die Bädertechnik).
Ab morgen – dann startet die großzügige Sauna- und Wellnesslandschaft in ihren regulären Betrieb – können Gäste u.a. verschiedene Schwitzangebote (Highlight hier ist die Panoramasauna im zweiten Obergeschoss mit angeschlossener Bar und Dachterrasse) und Spa-Anwendungen (in der Beauty Lounge) wahrnehmen. ■