01.07.2017

Europa: Freizeitparks diskutieren Förderung und rechtlichen Schutz von Innovationen

Am 21. Juni 2017 kamen Vertreter europäischer Freizeitparks in Brüssel zusammen, um gemeinsam mit Mitgliedern des Europäischen Parlaments sowie der Europäischen Kommission über Möglichkeiten zu diskutieren, wie Innovationen innerhalb der Freizeitbranche weiter gefördert und rechtlich geschützt werden können. „Innovationen sind ein wichtiger Wachstumsmotor für die gesamte europäische Tourismusbranche. Aus diesem Grund haben wir das Thema für unsere diesjährige Konferenz aufgegriffen“, so Karen Staley, Vice President der International Association of Amusement Parks and Attractions (IAAPA) EMEA-Division, Ausrichter der Konferenz. Die Sprecher referierten u.a. über die verschiedenen Facetten von Innovationen in Freizeitparks, beispielsweise die Nutzung digitaler Inhalte oder das Design neuer Fahrgeschäfte. Auch das Thema Kooperationen zwischen Freizeitparks und den Eigentümern beliebter IP-Marken stellte einen Schwerpunkt dar, denn vor allem kleinere Parks können in hohem Maße vom Bekanntheitsgrad beliebter IP-Charaktere profitieren, da sie Aufmerksamkeit weit über regionale Grenzen hinaus schaffen.

Zu den Referenten zählten u.a. Andreas Andersen, Präsident und CEO von Liseberg (Schweden), Miikka Seppälä, CEO von Särkänniemi (Finnland), Eric Cosset, Director Parks Operations & Product Integration and Development bei Disneyland Paris sowie Fernando Aldecoa, General Manager der PortAventura World (Spanien). Darüber hinaus bot die Veranstaltung den Teilnehmern auch Gelegenheit zum Austausch mit europäischen Herstellerfirmen. (eap)

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