11.08.2025

Europa-Premiere in Berlin: Mit VR durch die Inka-Stadt Machu Picchu

Europa-Premiere in Berlin: Mit VR durch die Inka-Stadt Machu Picchu

(eap) Nach ihrer Premiere in Washington, D.C. kommt die „Ultimate Machu Picchu Experience“ nun erstmals nach Europa – mit Berlin als erster Station eröffnet das neue Virtual Reality-Erlebnis am 11. September in Charlottenburg. Unterstützt von der Live-Entertainment-Plattform Fever erwartet Besucher eine virtuelle Zeitreise in die im fünfzehnten Jahrhundert auf 2.430 Metern Höhe erbaute Inka-Siedlung, die heute als gut erhaltene Ruinenstadt und UNESCO-Welterbestätte ein Anziehungspunkt für Forscher, Historiker und Touristen aus aller Welt ist.

© Image: Fever In Berlin wird Machu Picchu mittels VR-Technologie in Kürze auch aus der Ferne erlebbar sein. Die Experience, für die Gäste mit kabellosen VR-Brillen ausgestattet werden, beginnt in einem futuristischen Reisebüro. Dort begegnen sie ihrem persönlichen Reiseleiter – Roboter „Teri“ –, der auf die Zeitreise durch die heiligen Tempel und Geheimnisse der „verlorenen Stadt“ einstimmt. Teilnehmer werden sich frei durch die virtuelle Machu Picchu-Umgebung bewegen können, die in Zusammenarbeit mit Archäologen und Historikern entwickelt wurde. Von bedeutenden Momenten der Inka-Kultur über atemberaubende Panoramaaufnahmen der Anden bis hin zu historischen Fakten kombiniert mit unterhaltsamen Fantasy-Elementen – innerhalb von rund 45 Minuten sollen die Gäste eine emotionale, barrierefreie Reise genießen.

© Image: Fever „Die ‚Ultimate Machu Picchu Experience‘ ist mehr als ein Ausstellungsbesuch. Sie ist eine virtuelle Expedition, die Geschichte lebendig macht, Emotionen weckt und neue Maßstäbe für kulturelles Storytelling im digitalen Raum setzt“, beschreibt Fever das Erlebnis, das über einen Zeitraum von fünf Jahren – mit Unterstützung von mehr als 50 Spezialisten und mithilfe moderner Verfahren wie Drohnenaufnahmen, LiDAR-Scans und Photogrammetrie – entwickelt worden sei. Die virtuelle Zeitreise wird ab einem Mindestalter von acht Jahren und auch für Schulklassen empfohlen. ■

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