Familypark kündigt Weinbau-Areal für 2026 an
(eap) Der Familypark in St. Margarethen (Österreich) hat einen neuen Themenbereich mit zwei Attraktionen für die Saison 2026 angekündigt: In der Themenwelt „Abenteuerinsel“ soll an Stelle der rund 20 Jahre alten „Tempelrutsche“ ein neuer Bereich entstehen, wo sich alles rund um den Weinbau drehen wird. Herzstück des neuen Bereiches wird der Family-Thrill-Ride „Rotonda“ sein, ein „Disk’O Coaster“ des italienischen Herstellers Zamperla. Für die jüngsten Gäste entsteht mit dem „Wilden Winzer“ ein „Crazy Bus“ (ebenfalls von Zamperla), der als Transportwagen für Weinfässer thematisiert wird. Der Familypark investiert insgesamt rund 4,7 Mio. Euro in den Bau des neuen Areals und vergibt einen Großteil der Aufträge an regionale bzw. österreichische Betriebe. Beide Attraktionen sollen im Frühjahr 2026 eröffnen.
© Familypark
Dass der Familypark dank kontinuierlicher Investitionen in sein Besucherangebot ein starker Wirtschaftsmotor der Region ist, unterstreicht eine aktuelle Wirtschaftlichkeits- und Wertschöpfungsstudie der Wiener Unternehmensberatung Kreutzer, Fischer & Partner. Gemäß der Studie sei der Park für 94 Prozent der befragten Gäste der Hauptgrund für einen Ausflug in die Region. Rund die Hälfte verbinde den Besuch mit zusätzlichen Aktivitäten oder Shopping im Burgenland, mehr als 40 Prozent nennen dabei mindestens zwei weitere Aktivitäten. Hiervon profitieren Beherbergungsbetriebe, Gastronomie, Handel und zahlreiche Dienstleister in der Region Neusiedler See.
© Familypark
Durch die Aktivitäten des Familyparks entstehen laut Studie im Jahresdurchschnitt 196 zusätzliche Arbeitsplätze, davon 169 in burgenländischen Unternehmen. Die dadurch induzierte Kaufkraft betrage rund 11,4 Mio. Euro, wovon 9,8 Mio. Euro im Burgenland bleiben. Insgesamt seien direkt und indirekt jährlich 413 Arbeitsplätze mit dem Familypark verbunden, 386 davon in der Region. Der gesamtwirtschaftliche Beitrag des Parks summiere sich für 2022 bis 2024 auf 51,4 Mio. Euro – bestehend aus 24,1 Mio. Euro an Kaufkraft, 10,9 Mio. Euro an Investitionen und 16,4 Mio. Euro an Steuern und Abgaben.
„Die Studie zeigt eindrucksvoll, welche wirtschaftliche Bedeutung der Familypark für das Burgenland hat. Mit den neuen Attraktionen 2026 investieren wir gezielt in die Zukunft und erweitern unser Angebot für unterschiedliche Altersgruppen innerhalb der Familie. So stärken wir den Standort St. Margarethen und die gesamte UNESCO-Welterbe-Region Neusiedler See nachhaltig“, betont Familypark-Geschäftsführer Filip de Witte. ■