Neubau Maintalbad: Erster Spatenstich markiert Baustart

Mit dem Spatenstich für den Neubau des Maintaler Schwimmbads im Beisein von Vertretern aus Politik, der Stadt, des Bades und am Projekt beteiligter Firmen ist ein neuer Meilenstein erreicht worden.
© Stadt Maintal
(eap) Etwa ein halbes Jahr nach Beginn der Abrissarbeiten des aus dem Jahre 1974 stammenden Maintalbades – die hessische Stadt Maintal liegt zwischen Frankfurt am Main und Hanau – erfolgte kürzlich der offizielle Spatenstich für den Neubau, der künftig mit einem modernen Hallen- und Freibad das Sport-, Freizeit- und Begegungsangebot der Stadt unter einem Dach vereinen soll. Über 40 Mio. Euro sollen in das Projekt investiert werden, wobei eine Baukostenobergrenze von 45,4 Mio. Euro von den Stadtverordneten festgelegt wurde. Entstehen soll ein möglichst energieeffizientes, barrierefreies Bad, das den heutigen Ansprüchen nicht nur in technisch-energetischer Hinsicht, sondern auch in puncto Gästeerlebnis und Aufenthaltsqualität gerecht werden soll. Dafür erhält die Stadt die maximalen Fördersummen von Bund und Land – sechs Mio. aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ sowie eine Mio. Euro aus dem hessischen Förderprogramm „SWIM“. Als nächster Schritt steht im Frühjahr 2026 die Grundsteinlegung an. Die Eröffnung des Bades ist für Ende 2027 vorgesehen.
Das Hallenbad wird über ein 25-Meter-Sportbecken, ein Planschbecken, ein Lehrschwimmbecken sowie ein Kursbecken mit Hubboden verfügen. Das Schwimmerbecken wird zudem mit einem Cabriodach ausgestattet, um witterungsunabhängig genutzt werden zu können. Im Freibad sollen ein Wasserspielbereich, ein großes Erlebnisbecken und weiterhin ein Springerbecken mit einer Ein-, Drei- und Fünf-Meter-Absprunghöhe entstehen. Darüber hinaus sind eine ganzjährig nutzbare Röhrenrutsche sowie eine Gastronomie vorgesehen. Begleitet wird das Neubauprojekt seit Ende 2021 von Constrata als Projektsteuerer, das Architekturbüro Krieger Architekten zeichnet für die Planung verantwortlich, die Kannewischer Ingenieurgesellschaft ist für die technische Gebäudeausrüstung zuständig. ■