15.02.2018

Osnabrück: Stadtwerke-Bäder erneut mit guten Ergebnissen

Osnabrück: Stadtwerke-Bäder erneut mit guten Ergebnissen

Die Stadtwerke Os nabrück dürfen sich erneut über positive Jahresergebnisse ihrer drei zugehörigen Bäder Nettebad, Moskaubad und Schinkelbad freuen, die in der vergangenen Saison 2017 insgesamt rund 1,23 Mio. Gäste begrüßen konnten – ein stabiles Ergebnis im Vergleich zu den Vorjahren (vgl. EAP-News v. 20.02.17). Zudem konnten die Stadtwerke im letzten Jahr dank der Mitte März eröffneten E-Kartbahn Nettedrom als ergänzendes Indoor-Angebot zu den Freizeit- und Sportbädern (vgl. EAP, 3/17) eine Gesamt-Freizeitbesucherzahl von mehr als 1,27 Mio. Gästen verzeichnen.

„Das Jahr 2017 war aus unserer ‚Freizeitanbieter‘-Sicht ein Wechselbad der Gefühle“, so Stadtwerke-Vorstandsvorsitzender Christoph Hüls. Insbesondere die Ende 2016 in Betrieb genommene Trichterrutsche „Twist“ (von Wiegand Maelzer, vgl. EAP, 2/17) im Nettebad und der Start des Nettedroms hätten ihre positive Auswirkung auf die Entwicklung der Besucherzahlen gezeigt – der von unbeständigem Wetter geprägte Sommer 2017 sei hingegen ein Tiefpunkt gewesen. „Unsere positiven Zahlen sowie das sehr gute Feedback zeigen jedoch umso deutlicher, dass wir mit unserer strategischen Ausrichtung, unsere drei Standorte stetig zu attraktivieren und weiterzuentwickeln, genau richtig liegen – und somit gegen den allgemeinen Trend in der Bäderbranche schwimmen“, ergänzte Hüls.

So konnte das Nettebad mit der neuen „Twist“-Rutsche seine Besucherzahlen 2017 um 15.000 Gäste auf insgesamt 744.000 Besucher steigern. Für die neue E-Kartbahn Nettedrom habe der Betreiber im ersten (verkürzten) Betriebsjahr mit 33.000 Besuchern kalkuliert; gekommen waren rund 44.000 Gäste. Einen leichten Besucherrückgang verzeichnete das Schinkelbad im Vergleich zu 2016, was den Stadtwerken zufolge auf eine Änderung im Nutzungsverhalten der Badegäste zurückzuführen sei – der allgemeine Trend gehe weg vom klassischen „Bahnenziehen“ hin zur ausgiebigeren Nutzung von Wellnessangeboten, wo künftig weiter investiert werden würde. Das Moskaubad mit großflächigem Freibad-Bereich sei besonders vom unbeständigen Sommerwetter betroffen gewesen. „Wir konnten das Wetterdesaster aber gut abfedern – und zwar durch unseren Dschungel-Seilgarten und unsere Veranstaltungen wie die Flohmärkte“, erklärt Stadtwerke-Bäderchef Wolfang Hermle. Das Außenspielangebot „Dschungelpfad“ war zuletzt 2017 erweitert worden (vgl. EAP-News v. 07.04.17), für die Zukunft gebe es die Option der Erweiterung in den Indoor-Bereich. (eap)

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