11.07.2025

Wiedereröffnung von „Terre en Colère“ in Vulcania

Wiedereröffnung von „Terre en Colère“ in Vulcania

Image: Courtesy of BoldMove Nation

(eap) Im französischen Edutainment-Park Vulcania in der Auvergne ist die Simulatorattraktion „Terre en Colère“ nach umfassender Neugestaltung wieder in Betrieb genommen worden. Die neue Version von Terre en Colère soll es Gästen ermöglichen, Naturphänomene noch dynamischer und interaktiver zu erleben. So wurden Thematisierung und Inhalte modernisiert – diese greifen aktuelle Herausforderungen rund um den Klimawandel auf. Eine überarbeitete Storyline, neue Technik, eine neu thematisierte Warteschlange und ein interaktiver Pre-Show-Bereich sollen das Besuchererlebnis auffrischen. Für die Neugestaltung der Attraktion zeichnete das belgische Unternehmen BoldMove Nation in Zusammenarbeit mit Amak Productions und Production Pirates verantwortlich.

Image: Courtesy of BoldMove Nation Die Reise beginnt in einer vollständig neu gestalteten Warteschlange, die das warme und chaotische Universum von „Matt dem Entdecker“, einer der Maskottchenfiguren von Vulcania, zum Leben erweckt. Auf Absperrungen wurde bewusst verzichtet, sodass sich die Gäste frei durch die Räume mit Requisiten, Rätseln und wissenschaftlichen Hinweisen bewegen können. Ein besonderes Augenmerk galt der Besucherführung: Da die Hauptshow mehrere Minuten dauert, verbringen Gäste mehr Zeit im Wartebereich. Diese Zeit wird für Storytelling genutzt – mit zehn Minuten origineller Medieninhalte, gesprochen von französischen Influencern, Podcastern und Freizeitpark-Fans. Hinzu kommen Requisiten, Deko-Objekte, Whiteboards und Mini-Spiele, die das Erlebnis vertiefen und zum Wiederholen einladen sollen.

Bevor die Gäste das Haupttheater betreten, stimmen sie im interaktiven Preshow-Bereich über sechs Naturphänomene ab – von Stürmen bis zu Vulkanausbrüchen. Die drei meistgewählten Szenarien bestimmen anschließend die Show. Im Herzen der Attraktion erwecken Wind-, Wasser-, und Lichteffekte die Naturphänomene der Erde zum Leben. In manchen Szenen wirken alle Effekte gleichzeitig: Windböen, heiße Luft – in Kombination mit Motion-Simulation und filmischer Erzählweise (entwickelt von Amak) entsteht ein Erlebnis, das die Kräfte der Erde hautnah spürbar machen soll. ■

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